Kurz- und Übergangspflegeheim in Mühlacker

Viele Patienten von Krankenhäusern können nach der Behandlung, beispielsweise Schlaganfallopfer oder nach einem Sturz, können nach der Behandlung nicht direkt nach Hause geschickt werden. Sie brauchen eine vorübergehende, stationäre Versorgung. Im Krankenhaus selbst werden Betten und Personal gebunden um dies zu ermöglichen. Durch den Bau des Kurz- und Übergangspflegeheims schließt die RKH-Klinik Mühlacker diese große Bedarfslücke für den Enzkreis und die weitere Umgebung.  In Mühlacker ist ein klar gegliederter Baukörper mit zwei Pflegegeschossen, einem Staffelgeschoss, sowie einer Teilunterkellerung entstanden. Auf rund 3.700 m² wird Raum für vier Pflegegruppen mit je 12 Bewohnerplätzen geschaffen.

Eine 15 Meter lange verglaste Brücke verbindet das Kurz- und Übergangspflegeheim mit dem Bettenhaus der RHK Klinik Mühlacker. Ein großzügiger Tiefhof sorgt für eine Belichtung des Untergeschosses mit Verwaltung, Nebenfunktionsräumen und Sozialräumen. Die Bewohnerzimmer in den Pflegebereichen sind als Einzelzimmer mit übergeordneten Gemeinschaftsbereichen für soziale Kontakte (Wohnbereich, Essbereich, Kochbereich) konzeptioniert. Lichtdurchflutet, mit großen Balkonanlagen und starkem Bezug zur Natur bietet sich hier ein optimaler Ort der Regeneration. Im  zurückgesetzten Staffelgeschoss wurden 12 Wohnungen im Penthouse-Stil erschaffen, die mit ihren Dachterrassen einen wunderbaren Blick über die Höhenrücken des Enztals bis hin zu den Bergen des Nordschwarzwaldes.